Es zielt darauf ab, sich bewusst mit seinem mentalen Zustand auseinanderzusetzen und diesen für sich zu nutzen, um den Einklang zwischen Körper, Geist und Gefühl aufrechtzuerhalten, zu verbessern oder wiederherzustellen.

Der Autor K. Tepperwein zieht in seinem Buch «Mentaltraining» den Vergleich zu Kung Fu: «… wir trainieren, um uns in gute Konditionen zu versetzen. Die Chinesen verwenden dafür den Begriff Kung Fu, was nichts anderes bedeutet als «durch Üben etwas erreichen.» Was Sie also lernen können, ist die hohe Schule des «Mental Kung Fu».

Jede deiner Handlungen beginnt als Gedanke und existiert daher zuerst in der Vorstellung. Bevor du etwas in die Realität umsetzt, existiert es als inneres Bild in deinem Kopf. Wenn zu diesem Bild ein starkes Gefühl hinzukommt, signalisiert das Gehirn nach einer gewissen Zeit, dass es diese Vorstellung in die Wirklichkeit übertragen soll. So kreieren wir tagtäglich Situationen des Gelingens oder Scheiterns – je nachdem, worauf sich unsere Gedanken fokussieren.